2. Frauen: In der Abwehr zu viel zugelassen

Schon vor dem Spiel zeigte sich, dass heute wohl nicht alles glatt läuft. Leider gab es in Hüllhorst keine freie Umkleidekabine für uns, so dass wir uns kurzerhand auf dem Flur umziehen mussten. Genau so holprig verlief unser Start auch auf der Platte. Wir gerieten direkt mit 4:0 ins Hintertreffen und haben Hüllhorsts Torfrau Stefanie Lübbert dadurch gut ins Spiel gebracht. Diesem Vier-Tore-Rückstand liefen wir bis zur Halbzeit hinterher und mussten mit 11:7 (diesmal wenigstens) in die Kabine gehen.

Der Start in die zweite Hälfte gelang uns besser und wir konnten innerhalb von fünf Minuten auf zwei Tore verkürzen. Jedoch ließen wir in der Abwehr zu viele einfache Tore im Eins-gegen-Eins zu und lagen nur sieben Minuten später wieder mit fünf Toren zurück (17:12). In den verbleibenden 18 Minuten war jedoch noch alles möglich und plötzlich verkürzten wir wieder auf 18:16 (48. Min.). Leider nutzen wir die aufkommende Nervosität beim Gastgeber nicht aus und zeigten stattdessen selber Nerven. Im Angriff schmissen wir den ein oder anderen Ball weg und luden in der Abwehr erneut zu einfachen Gegentoren ein. So konnte Hüllhorst am Ende sogar noch recht deutlich mit 25:18 gewinnen.

Nächsten Sonntag steht um 16 Uhr das Heimspiel gegen die HSG Petershagen/Lahde an. Personell werden wir dort stark dezimiert sein und hoffen daher auf die Unterstützung von den Zuschauerrängen.

Tore: Jana (5), Finja (3), Sina (3/2), Eva (2), Antonia (2/2), Fridde, Sara und Pummel (je 1)