Nach zwei Auswärtsniederlagen starteten wir am Sonntagabend endlich in unsere Heimspielsaison. Vor gut gefüllter Halle wollten wir die ersten Punkte einfahren, doch am Ende mussten wir uns trotz kämpferischer Leistung geschlagen geben.
Intensiver Beginn in starker Atmosphäre
Angetrieben von den zahlreichen Zuschauern fanden wir ordentlich in die Partie. In der Anfangsphase gelang es uns immer wieder, über den Rückraum und schnelle Angriffe Druck aufzubauen. Allerdings zeigte sich schon früh ein Problem, das uns durch das gesamte Spiel begleiten sollte: Wir erzielten im Verbund aus Abwehr und Torhüter zu wenige Ballgewinne.
Lange Angriffe bremsen unser Tempo
Die Gäste spielten sehr geduldig, zogen ihre Angriffe oft über die volle Länge aus und bekamen dabei viel Zeit von den Unparteiischen. Das Zeitspiel wurde meist erst sehr spät angezeigt – so kam unser gewohntes Tempospiel nur selten ins Rollen. Immer wenn wir schnell machen konnten, waren wir gefährlich, doch zu oft mussten wir ins gebundene Spiel zurück.
Kampfgeist da, Belohnung fehlt
Trotz zwischenzeitlicher Rückstände gaben wir nie auf. Über das 18:20 gefolgt vom 24:26 und 26:28 kamen wir immer wieder auf 2 Tore heran. Am Ende fehlte aber die letzte Konsequenz und die nötigen Ballgewinne, um für Punkte in Frage zu kommen.
Im Kader: Telgheder, Burmann – Weber (7), Blomenkamp (6), Höinghaus (6), Bekemier (5/5), Polster (3), Haake (2), Hauptmeier (1), Zajak (1), Lenz, Meyer
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